Jeder benutzt einen Browser, aber nur die technikaffinen Personen wissen, worum es sich hierbei überhaupt handelt. Dieser Lexikoneintrag zeigt, worum es sich hierbei handelt und weshalb dies auch ein Faktor ist für die Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Was ist ein Browser?
Heute gibt es insbesondere zwei Browser, welche sich durchgesetzt haben. Es ist zu einem Google Chrome und Apple Safari. Weitere Browser, wie etwa Opera und Firefox besetzen primär Nischen, die Marktanteile sind deutlich gefallen.
Wer die Statistiken prüft, wird aber auch feststellen, dass der Internet Explorer (jetzt: Edge) von Microsoft ebenfalls dominiert. Tatsächlich liegt das vermehrt an den Vorinstallationen bei Behörden, Ämtern und weiteren Institutionen und Schulen. Der Endnutzer selbst nutzt diesen Browser für gewöhnlich kaum.
Zudem gibt es noch einige Browser, welche wiederum auf Google Chrome basieren. Zu eines den bekannten Beispielen zählt auch der „Yandex Browser“ oder „Chromium“. Der Vorteil ist dabei, dass die Plugins vom Chrome-Browser hiermit kompatibel sind.
Browser und die Handhabe mit SEO
Jeder Browser hat einen Marktplatz für diverse Erweiterungen (auch „Plugins“ genannt). Diese Erweiterungen sind hilfreich, um Informationen für die Suchmaschinenoptimierung zu erhalten. Die folgende Liste zeigt bekannte Beispiele für diesen Anwendungszweck.
Sistrix Toolbar
Die Sistrix Toolbar (mit dem gleichnamigen Sichtbarkeitsindex von Sistrix) zeigt von jeder Webseite einen schnellen Überblick an, wenn sie besucht wird. Für eine tiefgreifende Analyse ist dieses Plugin aber nicht gedacht, sie ist lediglich für eine grobe Einschätzung dienlich.
SEOquake
SEOquake ist ein älteres Tool, aber weiterhin eine große Hilfe. Es stellt aus den unterschiedlichsten Tools alle relevanten Daten zusammen. Es verschafft einen Überblick und stellt die Funktion dar, um eine Keyword-Analyse durchführen zu können. Ein Export ist zügig erledigt und kann dann für eigene Zwecke verwendet werden.
MozBar
Moz, die ebenfalls die SEO Metrik Domain Authority ausweisen, hatte vor geraumer Zeit eine eigene Chrome Extension für SEO auf den Markt gebracht, diese ist seither die erfolgreichste mit über 800.000 Installationen. Das Unternehmen zeigt wichtige Metriken direkt im Browser an und filtert H-Tags, Dofollow Links sowie Nofollow Links und Meta-Title/Description. Das vereinfacht die Arbeit weitaus. Die kostenpflichtige Version hiervon stellt über die API einen direkten Zugang zur Moz Software her, die kostenlose Version ist auf die Grundlagen beschränkt.
FAQ
Browser Plugins für SEO gibt es eine Menge, darunter zählen MozBar, SEOquake und die Sistrix Toolbar. Diese Erweiterungen vereinfachen die Arbeit, denn von jeder Webseite kann so ein Überblick verschafft werden.
Tatsächlich ist Google Chrome am hilfreichsten, denn nur dafür gibt es die große Auswahl an Plugins. Andere Browser, wie etwa Safari und Firefox, werden häufig vernachlässigt.