Paid Placement

Was ist Paid Placement?

Bei Paid Placement handelt es sich um eine bezahlte Promotion, die sich auf eine Position in den Suchergebnissen bezieht. Bei einer Auktion kann eine Position bei einem ausgewählten Keyword (Schlagwort) ersteigert werden. Die Bezahlung erfolgt bei Paid Placement pro Klick. Entscheidend beim Ausgangspreis der Position ist die Beliebtheit und Relevanz des Keywords. Gezahlt werden muss nur, wenn ein Nutzer tatsächlich auf die entsprechende Werbeanzeige bei den Suchergebnissen klickt. Die Suchmaschinen handhaben die Einblendung der Paid Placement Anzeigen unterschiedlich. Bei einigen ist sofort ersichtlich, dass es sich um eine bezahlte Kampagne handelt, bei anderen wiederum nicht. Besonders gefragt sind Paid Placements bei Suchmaschinen wie Google oder Bing. Die entsprechenden Dienstleistungen nennen sich Google Ads und BingAds.

Wie kann ein Paid Placement gekauft werden?

In der Regel wird die Vergabe von Positionen von Paid Placements über ein Bieterverfahren geregelt. Dabei wird immer auf den tatsächlichen Preis pro Klick geboten (CPC). Wenn der Wettbewerb innerhalb einer Branche bei einem bestimmten Keyword sehr hoch ist, steigt auch der Preis pro Klick. Stammt das Schlagwort hingegen aus einer Nische, können sehr niedrige Preise erzielt werden.

Vorteile von Paid Placement

Da ein Paid Placement nicht von Inhalten oder einer Suchmaschinenoptimierung auf der Seite abhängig ist, kann sich Paid Placement auch für sehr neue und junge Unternehmen lohnen. Hier können garantierte Klicks auf einer Seite erzielt werden, ohne dass organisch Traffic aufgebaut werden muss. Seitenbetreiber haben beim Paid Placement ebenfalls die volle Kostenkontrolle. Für ein bestimmtes Keyword und eine ausgewählte Seite kann ein festes Werbebudget festgelegt werden. Das hat zum einen den Vorteil, dass nicht mehr Geld ausgegeben werden kann, als vorher geplant. Zudem können dadurch auch kleinere Werbekampagnen gestartet werden, mit denen man die Conversion Rate einer Anzeige testet. 

Welche Nachteile hat Paid Placement? 

Doch Paid Placement bringt nicht nur positive Nebenwirkungen mit sich. Zwar zahlt man bei dieser Werbung nur, wenn jemand tatsächlich auf eine Seite klickt, allerdings muss damit nicht zwingend die zahlende Kundschaft angezogen werden. Seitenbetreiber sollten vor einem Paid Placement immer ein genaues Ziel für eine Werbekampagne definieren. Sollten Besucher eine Dienstleistung in Anspruch nehmen oder ein Produkt kaufen, muss die beworbene Seite kundenfreundlich und nutzerorientiert aufgebaut sein. Bei Paid Placements landen für ein festgelegtes Budget zwar zwangsläufig Nutzer auf einer Seite, dass diese aber dann tatsächlich etwas kaufen oder eine andere gewünschte Aktion ausführen, ist immer vom Einzelfall abhängig.

Wie muss eine Seite für Paid Placements optimiert werden?

Wenn eine Paid Placement Kampagne geplant ist, sollte auch die entsprechende Webseite auf diese Werbung angepasst werden. Kunden sollten sich sehr einfach zurechtfinden, Struktur und Aufbau müssen intuitiv und Angebote schnell ersichtlich sein. Wenn diese Punkte nicht eingehalten werden, kann die Absprungrate hoch ausfallen und das Werbebudget für eine Werbekampagne wurde sinnfrei ausgegeben.

Wie viel muss bei einem Paid Placement ausgegeben werden?

Bei einem Paid Placement können die Kosten für die Werbekampagne selbst vorher festgelegt werden. Der Seitenbetreiber hat dadurch eine volle Kostenkontrolle und läuft nicht Gefahr, mehr für eine Werbekampagne auszugeben, als er eigentlich wollte. Einen Mindestbetrag gibt es in der Regel nicht.

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