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SEO

Keyword Recherche: Die besten Strategien für Deine SEO

Elisa Hahn
Marketing Leitung SEO Galaxy
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Zul. aktualisiert:
19.08.2025
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Lesezeit:
20 Minuten

Das Wichtigste in Kürze

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Keyword Recherchen sind Teil jeder erfolgreichen SEO-Strategie und entscheiden maßgeblich über Sichtbarkeit und Relevanz.
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Effektive Recherche kombiniert Short Tail und Long Tail Keywords sowie Fokus- und Nebenkeywords in strukturierten Clustern.
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Die Suchintention der Zielgruppe bestimmt, ob ein Keyword für Information, Navigation oder Transaktion geeignet ist.
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Tools wie Google Keyword Planer, AnswerThePublic oder Ahrefs helfen bei der datenbasierten Auswahl und Priorisierung.
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Tools wie Google Keyword Planer, AnswerThePublic oder Ahrefs helfen bei der datenbasierten Auswahl und Priorisierung.
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Tools wie Google Keyword Planer, AnswerThePublic oder Ahrefs helfen bei der datenbasierten Auswahl und Priorisierung.

Wenn Du mit Deiner Website bei Google ganz oben mitspielen willst, brauchst Du mehr als nur guten Content. Du brauchst auch die richtigen Keywords. Keyword Recherchen sind deshalb dabei nicht nur irgendein SEO-Teilbereich, sondern das Fundament Deiner gesamten SEO-Strategie. Denn wie willst Du Inhalte erstellen, die Deine Zielgruppe bei Google findet, wenn Du gar nicht weißt, wonach diese überhaupt sucht?

Darum solltst Du nicht auf eine Keyword Recherche verzichten

Wir bei SEO Galaxy erleben es regelmäßig: Unternehmen investieren viel Zeit und Geld in hochwertige Inhalte, wundern sich aber, warum diese nicht ranken oder kaum Besucher generieren. Die Antwort liegt fast immer in einer unzureichenden Keyword Recherche. Ohne zu wissen, welche Suchbegriffe wirklich relevant sind, bleiben Deine Seiten einfach unsichtbar. Oder schlimmer: Du ziehst den falschen Traffic an, also Besucher, die gar nicht nach Deinen Leistungen oder Produkten suchen.

Ein professioneller SEO Manager weiß deshalb: Jeder Content, jede Landingpage und jedes Blogthema beginnt mit der Suche nach dem passenden Keyword.  Und dabei geht es längst nicht mehr nur um das Hauptkeyword. Viel entscheidender ist es, ein ganzes Cluster aus Fokus Keywords, Nebenkeywords und passenden Longtail Keywords zu identifizieren, das den gesamten Themenbereich abdeckt. Genau das ist dann der Beginn einer effektiven Suchmaschinenoptimierung. Und ja, Keyword Recherche ist aufwendig. Du brauchst Tools, Daten, Kreativität und ein gutes Gespür für Sprache und Nutzerverhalten. Aber der Aufwand lohnt sich, denn mit einer durchdachten Keywordstrategie steigerst Du nicht nur Deine Sichtbarkeit, sondern holst auch die Nutzer genau da ab, wo sie gerade stehen und das ist der erste Schritt zu besseren Rankings, mehr Traffic und höheren Conversions.

Der Unterschied zwischen Keyword Recherche und SEO

Oft werden Keyword Recherche und SEO in einen Topf geworfen. Dabei sind es zwei eigenständige Bereiche, welche zwar eng miteinander verbunden, aber eben nicht dieselben sind. SEO ist dabei der übergeordnete Prozess, der alle Maßnahmen umfasst, mit denen Du Deine Webseite für Suchmaschinen optimierst. Die Keyword Recherche ist nur ein Teil davon, allerdings ein extrem wichtiger. Während die Keyword Recherche sich auf die Suche und Analyse von Suchbegriffen konzentriert, beschäftigt sich SEO auch mit Dingen wie technischer Optimierung (z. B. Ladezeiten, mobile Darstellung, Indexierung), Linkbuilding, User Experience und der inhaltlichen Struktur Deiner Seite. Ohne gezielte Keyword Recherche fehlt jedoch die Richtung. Du weißt nicht, worauf Du Deine Seiten optimieren sollst.

Du kannst Dir SEO also wie den Bau eines Hauses vorstellen. Die Keyword Recherche ist in diesem Bild das Fundament. Ohne ein stabiles Fundament bringt Dir die schönste Einrichtung nichts, denn Dein Haus wird instabil und fällt früher oder später in sich zusammen. Genauso verhält es sich mit SEO: Du kannst technisch alles richtig machen, perfekten Content schreiben und dennoch keine Ergebnisse erzielen, wenn Du die falschen Keywords auswählst.

Eine umfassende Keyword Recherche liefert Dir hingegen genau die Datenbasis, die Du brauchst, um fundierte SEO-Entscheidungen zu treffen. Sie zeigt Dir, was Deine Zielgruppe sucht, welche Begriffe Deine Konkurrenz nutzt, wie hoch das Suchvolumen ist, wie stark der Wettbewerb aussieht und welche Suchintention hinter einem Begriff steckt. Nur wenn Du all diese Informationen berücksichtigst, kannst Du eine SEO Strategie entwickeln, die funktioniert.

Keyword-Ideen entwickeln & auswählen: Kreativ, strukturiert & datengetrieben

Die besten Keywords findest Du selten auf Anhieb. Sie sind oft das Ergebnis aus Kreativität, Recherche, Analyse und Iteration. Deshalb solltest Du Deine Keywordrecherche in verschiedene Phasen unterteilen:

  1. Brainstorming-Phase: Überlege Dir erste Begriffe, die zu Deinem Produkt, Deiner Dienstleistung oder Deiner Branche passen. Schreibe alles auf, auch vage Ideen und Begriffe, die auf den ersten Blick nicht passen.
  2. Tool-basierte Recherche: Nutze Keyword Tools wie Ubersuggest, AnswerThePublic, Google Trends, KWFinder oder den Google Keyword Planer, um aus Deinen Ideen echte Daten zu machen. Welche Begriffe haben ein hohes Keyword Suchvolumen? Welche zeigen einen klaren Trend?
  3. Keyword Clustering: Sortiere Deine Begriffe in logische Gruppen (z. B. nach Themen, Intention oder Funnel-Phase). So entsteht eine klare Struktur, mit der Du später gezielt Inhalte planen kannst.
  4. Keyword Validierung: Prüfe die Begriffe auf Wettbewerbsstärke, Relevanz und Sinnhaftigkeit. Nicht jedes Keyword mit hohem Suchvolumen ist automatisch ein gutes Keyword für Deine Domain oder Dein Business.

Vergiss außerdem nicht: Die besten Keyword Ideen entstehen manchmal abseits der Tools. Sprich mit Deinem Vertrieb, lies Kundenbewertungen, analysiere Google Suggest und Autovervollständigungen. Aber auch Daten aus Deinem Ads Konto, etwa aus früheren Ads Kampagnen, können aufschlussreich sein. Dort siehst Du, welche Begriffe tatsächlich geklickt wurden und zu Conversions geführt haben. Zum Abschluss dieser Phase solltest Du eine strukturierte Keyword Liste haben, idealerweise in einem Google Sheet, sortiert nach Kategorie, Suchvolumen, Intention, Wettbewerb und Priorität. Diese Liste ist Dein SEO-Fahrplan.

Wenn Du mit Deiner Website bei Google ganz oben mitspielen willst, brauchst Du mehr als nur guten Content. Du brauchst auch die richtigen Keywords. Keyword Recherchen sind deshalb dabei nicht nur irgendein SEO-Teilbereich, sondern das Fundament Deiner gesamten SEO-Strategie. Denn wie willst Du Inhalte erstellen, die Deine Zielgruppe bei Google findet, wenn Du gar nicht weißt, wonach diese überhaupt sucht?

Darum solltst Du nicht auf eine Keyword Recherche verzichten

Wir bei SEO Galaxy erleben es regelmäßig: Unternehmen investieren viel Zeit und Geld in hochwertige Inhalte, wundern sich aber, warum diese nicht ranken oder kaum Besucher generieren. Die Antwort liegt fast immer in einer unzureichenden Keyword Recherche. Ohne zu wissen, welche Suchbegriffe wirklich relevant sind, bleiben Deine Seiten einfach unsichtbar. Oder schlimmer: Du ziehst den falschen Traffic an, also Besucher, die gar nicht nach Deinen Leistungen oder Produkten suchen.

Ein professioneller SEO Manager weiß deshalb: Jeder Content, jede Landingpage und jedes Blogthema beginnt mit der Suche nach dem passenden Keyword.  Und dabei geht es längst nicht mehr nur um das Hauptkeyword. Viel entscheidender ist es, ein ganzes Cluster aus Fokus Keywords, Nebenkeywords und passenden Longtail Keywords zu identifizieren, das den gesamten Themenbereich abdeckt. Genau das ist dann der Beginn einer effektiven Suchmaschinenoptimierung. Und ja, Keyword Recherche ist aufwendig. Du brauchst Tools, Daten, Kreativität und ein gutes Gespür für Sprache und Nutzerverhalten. Aber der Aufwand lohnt sich, denn mit einer durchdachten Keywordstrategie steigerst Du nicht nur Deine Sichtbarkeit, sondern holst auch die Nutzer genau da ab, wo sie gerade stehen und das ist der erste Schritt zu besseren Rankings, mehr Traffic und höheren Conversions.

Der Unterschied zwischen Keyword Recherche und SEO

Oft werden Keyword Recherche und SEO in einen Topf geworfen. Dabei sind es zwei eigenständige Bereiche, welche zwar eng miteinander verbunden, aber eben nicht dieselben sind. SEO ist dabei der übergeordnete Prozess, der alle Maßnahmen umfasst, mit denen Du Deine Webseite für Suchmaschinen optimierst. Die Keyword Recherche ist nur ein Teil davon, allerdings ein extrem wichtiger. Während die Keyword Recherche sich auf die Suche und Analyse von Suchbegriffen konzentriert, beschäftigt sich SEO auch mit Dingen wie technischer Optimierung (z. B. Ladezeiten, mobile Darstellung, Indexierung), Linkbuilding, User Experience und der inhaltlichen Struktur Deiner Seite. Ohne gezielte Keyword Recherche fehlt jedoch die Richtung. Du weißt nicht, worauf Du Deine Seiten optimieren sollst.

Du kannst Dir SEO also wie den Bau eines Hauses vorstellen. Die Keyword Recherche ist in diesem Bild das Fundament. Ohne ein stabiles Fundament bringt Dir die schönste Einrichtung nichts, denn Dein Haus wird instabil und fällt früher oder später in sich zusammen. Genauso verhält es sich mit SEO: Du kannst technisch alles richtig machen, perfekten Content schreiben und dennoch keine Ergebnisse erzielen, wenn Du die falschen Keywords auswählst.

Eine umfassende Keyword Recherche liefert Dir hingegen genau die Datenbasis, die Du brauchst, um fundierte SEO-Entscheidungen zu treffen. Sie zeigt Dir, was Deine Zielgruppe sucht, welche Begriffe Deine Konkurrenz nutzt, wie hoch das Suchvolumen ist, wie stark der Wettbewerb aussieht und welche Suchintention hinter einem Begriff steckt. Nur wenn Du all diese Informationen berücksichtigst, kannst Du eine SEO Strategie entwickeln, die funktioniert.

Keyword-Ideen entwickeln & auswählen: Kreativ, strukturiert & datengetrieben

Die besten Keywords findest Du selten auf Anhieb. Sie sind oft das Ergebnis aus Kreativität, Recherche, Analyse und Iteration. Deshalb solltest Du Deine Keywordrecherche in verschiedene Phasen unterteilen:

  1. Brainstorming-Phase: Überlege Dir erste Begriffe, die zu Deinem Produkt, Deiner Dienstleistung oder Deiner Branche passen. Schreibe alles auf, auch vage Ideen und Begriffe, die auf den ersten Blick nicht passen.
  2. Tool-basierte Recherche: Nutze Keyword Tools wie Ubersuggest, AnswerThePublic, Google Trends, KWFinder oder den Google Keyword Planer, um aus Deinen Ideen echte Daten zu machen. Welche Begriffe haben ein hohes Keyword Suchvolumen? Welche zeigen einen klaren Trend?
  3. Keyword Clustering: Sortiere Deine Begriffe in logische Gruppen (z. B. nach Themen, Intention oder Funnel-Phase). So entsteht eine klare Struktur, mit der Du später gezielt Inhalte planen kannst.
  4. Keyword Validierung: Prüfe die Begriffe auf Wettbewerbsstärke, Relevanz und Sinnhaftigkeit. Nicht jedes Keyword mit hohem Suchvolumen ist automatisch ein gutes Keyword für Deine Domain oder Dein Business.

Vergiss außerdem nicht: Die besten Keyword Ideen entstehen manchmal abseits der Tools. Sprich mit Deinem Vertrieb, lies Kundenbewertungen, analysiere Google Suggest und Autovervollständigungen. Aber auch Daten aus Deinem Ads Konto, etwa aus früheren Ads Kampagnen, können aufschlussreich sein. Dort siehst Du, welche Begriffe tatsächlich geklickt wurden und zu Conversions geführt haben. Zum Abschluss dieser Phase solltest Du eine strukturierte Keyword Liste haben, idealerweise in einem Google Sheet, sortiert nach Kategorie, Suchvolumen, Intention, Wettbewerb und Priorität. Diese Liste ist Dein SEO-Fahrplan.

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Von Short Tail bis Long Tail: Was sind Keywords überhaupt?

Keywords sind die Begriffe oder Phrasen, die Nutzer in Suchmaschinen wie Google eingeben, um Informationen zu finden. Sie sind das Bindeglied zwischen dem, was Nutzer suchen, und den Inhalten, die Du anbietest. Deshalb ist es essenziell, genau die Begriffe zu verwenden, die Deine Zielgruppe auch tatsächlich sucht. Aber nicht jedes Keyword ist gleich. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen Short Tail und Long Tail Keywords. Short Tail Keywords sind dabei sehr allgemein gehalten, oft nur ein bis zwei Wörter lang, wie z. B. „Schuhe“ oder „SEO“. Sie haben ein hohes Suchvolumen, sind aber auch extrem kompetitiv. Wenn Du versuchst, für solche Begriffe zu ranken, trittst Du gegen unzählige große Player wie Amazon, Zalando oder Wikipedia & Co. an.

Long Tail Keywords dagegen sind spezifischer, bestehen oft aus drei oder mehr Wörtern und spiegeln eine klarere Suchintention wider, zum Beispiel „SEO Agentur für Online Shops in Berlin“ oder „vegane Lederschuhe für Damen kaufen“. Diese Keywords haben zwar ein geringeres Suchvolumen, dafür ist der Wettbewerb niedriger und die Conversionrate meist höher, da Nutzer, die solche spezifischen Begriffe eingeben, wissen meist schon ziemlich genau, was sie wollen. Mit einer durchdachten Longtail-Strategie kannst Du also gezielt Traffic von Nutzern anziehen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit konvertieren, also kaufen, sich anmelden oder kontaktieren. Deshalb sind Longtail Keywords von enormem Wert, gerade für kleine und mittelgroße Websites.

Bei der Recherche solltest Du jedoch immer beide Typen berücksichtigen. Short Tail Keywords geben Dir ein gutes Gefühl für das Thema, Long Tail Keywords liefern Dir die konkreten Ansätze für Deine Inhalte. Unser Tipp an dieser Stelle: Tools wie dem Google Keyword Planer, Google Trends oder spezialisierte Keyword Recherche Tools helfen Dir dabei, die richtigen Kombinationen zu finden.

Unterschied: Fokus Keywords, Nebenkeywords und Keyword Kombinationen

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Unterscheidung zwischen Fokus Keywords und Nebenkeywords. Das Fokus Keyword ist der zentrale Begriff, auf den Du eine bestimmte Seite oder einen bestimmten Artikel optimierst. Es steht im Zentrum Deiner Keywordstrategie für diese URL. Nebenkeywords sind hingegen verwandte Begriffe, Synonyme oder Begriffe aus dem gleichen Themenbereich, die den Text semantisch anreichern und der Suchmaschine helfen, den Kontext besser zu verstehen. Nehmen wir also mal an, Du optimierst einen Blogartikel zum Thema „Kinderspielzeug“. In diesem Fall könnte das Fokus Keyword „Kinderspielzeug Holz“ sein, während Nebenkeywords wie „Kinderspielzeug nachhaltig“ oder „Spielzeug Holz“ den Text thematisch erweitern.

Keyword Kombinationen sind besonders spannend, wenn Du auf sogenannte Longtail Keywords abzielst. Hier geht es darum, mehrere Begriffe zu kombinieren, um sehr spezifische Suchanfragen zu bedienen, etwa: „Naturspielzeug 3 bis 5 Jahre“ oder „Kinderspielzeug aus Holz reinigen“. Solche Kombinationen sind extrem wertvoll, weil sie einerseits weniger Konkurrenz haben und andererseits die Suchintention viel klarer ist. In der Praxis bedeutet das: Jede Seite und jeder Artikel Deiner Website sollte genau ein Fokus Keyword haben, ergänzt durch eine strategisch gewählte Auswahl an Nebenkeywords und Keyword Kombinationen. So sorgst Du dafür, dass Dein Content relevant ist und gleichzeitig auch von Google richtig eingeordnet wird.

Start Deiner Keyword Recherche: Zielgruppen verstehen & wer sucht eigentlich was online?

Ein häufiger Fehler ist es, nur aus der eigenen Unternehmenssicht zu denken: „Was bieten wir an?“ Doch der bessere Ansatz lautet: „Welche Probleme will mein Kunde lösen? Welche Fragen stellt er Google?“ Genau hier entstehen die besten Keyword Ideen, denn Nutzer suchen Lösungen, nicht Produkte. Statt „CRM-Software“ suchen viele nach „wie verwalte ich meine Kundenkontakte effizient“. Eine Keywordanalyse sollte deshalb immer mit einer Analyse Deiner Zielgruppe beginnen. Nutze zum Beispiel Kundenfeedback, Supportanfragen, Foren oder auch Tools wie AnswerThePublic, um herauszufinden, welche Fragen sich Nutzer wirklich stellen. Je genauer Du die Suchintention verstehst, desto gezielter kannst Du Longtail Keywords identifizieren, die nicht nur Traffic bringen, sondern auch konvertieren.

Es lohnt sich auch, unterschiedliche Personas zu entwickeln, zum Beispiel Anfänger vs. Fortgeschrittene oder Entscheider vs. Anwender. Für jeden Typ ergeben sich unterschiedliche Suchtrends, Inhalte und Keyword Kombinationen. So kannst Du Deine Keyword Liste strategisch aufbauen und Deine Inhalte passgenau ausrichten.

Die Suchintention erkennen: informational, navigational, transactional

Eine der wichtigsten Grundlagen der modernen Keywordrecherche auch ist die Berücksichtigung der Suchintention. Google entwickelt sich nämlich immer mehr zur Antwortmaschine. Die Suchmaschine möchte nicht einfach nur Begriffe matchen, sondern echte Lösungen liefern und bewertet Deinen Content danach, wie gut er zur Suchabsicht des Nutzers passt. Grundsätzlich unterschieden wird dabei zwischen drei Hauptarten der Suchintention:

  1. Informational: Der Nutzer sucht Informationen, z. B. „Was ist ein Longtail Keyword?“ oder „Keyword Recherche Anleitung“.
  2. Navigational: Der Nutzer will eine bestimmte Seite finden, z. B. „SEO Galaxy Blog“ oder „Google Keyword Planer“.
  3. Transactional: Der Nutzer möchte etwas kaufen oder eine Aktion durchführen, z. B. „Keyword Tool kaufen“ oder „SEO Agentur Berlin“.

Daneben gibt es noch hybride Formen, etwa „beste Keyword Tools kostenlos“, ein Begriff, der sowohl informations- als auch transaktionsorientiert ist. In jedem Fall sollte jedoch jeder Text auf Deiner Webseite klar auf eine oder maximal zwei dieser Intentionen ausgerichtet sein. Das hilft Google bei der Einordnung und sorgt so für bessere Rankings. Wenn jemand z. B. „Keyword Liste für Online Marketing Kampagnen“ sucht, dann erwartet er keine Werbung, sondern eine konkrete Übersicht oder sogar einen fertigen Download. Unser Tipp daher: Ordne jedem Keyword in Deiner Recherchephase eine Intention zu. Nutze dabei Tools wie Ubersuggest, Semrush oder den Google Keyword Planer, um zu sehen, wie Seiten aktuell für bestimmte Begriffe ranken und welche Inhalte dort geboten werden. So kannst Du Deine Texte exakt auf das ausrichten, was Google und die Nutzer wirklich erwarten.

Keywordanalyse der Konkurrenz: Was funktioniert bei anderen?

Wer im SEO erfolgreich sein will, sollte auch wissen, gegen wen er antritt. Die Analyse der Wettbewerber ist deshalb ein fester Bestandteil jeder professionellen Keywordstrategie. Mit der richtigen Konkurrenzanalyse erkennst Du, für welche Begriffe Deine Mitbewerber ranken, wie deren Inhalte aufgebaut sind und wo sich Chancen für Deine eigene Seite ergeben. Moderne Tools wie Semrush, Ahrefs oder Sistrix machen es Dir dabei besonders leicht: Du gibst einfach die Domain eines Konkurrenten ein und erhältst eine Übersicht über deren Top-Rankings, Keyword Strategien und Traffic Schätzungen. Besonders spannend sind hier:

  • Welche Keywords bringen den meisten Traffic?
  • Welche Landingpages sind besonders erfolgreich?
  • Welche Keywords wurden offensichtlich vernachlässigt?

So erkennst Du Lücken, also Begriffe, die relevant sind, aber noch nicht optimal bedient werden. Genau das sind Deine Einstiegspunkte. Vielleicht hast Du dazu sogar bessere Inhalte, mehr Fachwissen oder ein innovatives Produkt. Die besten Ergebnisse bekommst Du also, wenn Du mehrere Wettbewerber analysierst und deren Keywordsets vergleichst. Daraus lässt sich auch ein sogenannter Opportunity Score ableiten, also wie attraktiv ein Keyword im Verhältnis zu Wettbewerb und Potenzial ist. Diese Daten kannst Du für Dich nutzen, um Deine eigenen Inhalte gezielt zu positionieren. Wir bei SEO Galaxy nennen diesen Schritt gerne die „Content-Lücke mit Mehrwert“. Ziel ist es nicht, einfach nur ähnliche Texte zu schreiben, sondern bessere, ausführlichere, aktuellere Inhalte als genau die Lösung zu liefern, die Nutzer wirklich suchen.

Wie Du von den Top-Performern Deiner Nische lernst

Die erfolgreichsten Webseiten Deiner Branche können Dir eine Menge über gutes SEO verraten. Schau Dir deshalb genau an, welche Inhalte gut ranken, wie diese aufgebaut sind und welche Keywords verwendet werden. Du wirst feststellen: Erfolgreiche Seiten denken nicht in Keywords, sondern in Suchintentionen und Lösungen. Analysieren solltest Du zudem auch die interne Verlinkung, URL-Strukturen, Meta-Daten, Ladezeiten und das Design der Top-Seiten. Oft sind es gerade die Details, die den Unterschied machen, zum Beispiel ein besonders nutzerfreundlicher Aufbau, ein interaktives Element oder eine Keyword-reiche Gliederung mit gezielten Zwischenüberschriften.

Diese Erkenntnisse sind allerdings nicht zum Kopieren gedacht, sondern als Inspiration. Überlege: Welche Idee kannst Du übernehmen? Welche Inhalte kannst Du verbessern? Wie kannst Du Deinen eigenen Stil einbringen? Aus einer erfolgreichen Vorlage wird so ein individueller Premium-Content, der langfristig rankt.

Und noch ein Tipp: Schaue nicht nur auf Deine direkten Mitbewerber. Manchmal ranken ebenso Branchenfremde gut für bestimmte Themen, etwa Ratgeberseiten, Medien oder Foren. Auch hier lohnt sich ein Blick auf die verwendeten Keywords, Contentformate und Strukturen.

Keyword Recherche Leitfaden: Die besten Strategien für SEO

Damit Du verstehst, wie Du in der Praxis strukturiert und datenbasiert vorgehen kannst, zeigen wir Dir nachfolgend einen bewährten Schritt-für-Schritt-Leitfaden, von der ersten Idee bis zur fertigen Keywordliste.

Schritt 1: Ziel definieren

Bevor Du mit Tools oder Begriffen arbeitest, brauchst Du Klarheit über Dein Ziel: Was willst Du mit Deiner SEO-Strategie konkret erreichen? Möchtest Du ein Produkt verkaufen, Leads generieren oder organischen Traffic aufbauen? Die Antwort auf diese Frage bestimmt maßgeblich, wie Deine Keyword Recherche verläuft und vor allem, welche Suchintention hinter den Begriffen steckt, die Du später verwendest. Sie kann informational (Nutzer wollen etwas wissen), navigational (Nutzer suchen nach einer bestimmten Seite oder Marke) oder transactional (Nutzer wollen etwas kaufen oder buchen) sein. Auch kommerzielle Recherchen, bei denen sich Nutzer zunächst informieren (z. B. „beste Kamera unter 1000 €“), sind wichtig und sollten mit in Deine Überlegungen einfließen.

Wenn Du Dein Ziel klar definierst, fällt es Dir später leichter, die passenden relevanten Keywords zu erkennen und zwischen verschiedenen Begriffstypen zu unterscheiden. Ein Nutzer, der etwa „Haftpflichtversicherung Vergleich 2025“ sucht, befindet sich ganz woanders in seiner Customer Journey als jemand, der „Was deckt eine Haftpflichtversicherung ab?“ googelt.

Schritt 2: Erste Ideen sammeln

Nun geht es an die erste Sammlung möglicher Suchbegriffe. Am Anfang steht meist das Brainstorming: Welche Begriffe könnten Nutzer verwenden, um Dein Angebot zu finden? Denke dabei aus der Perspektive Deiner Zielgruppe. Welche Probleme haben sie? Welche Fragen stellen sie sich? Hilfreich sind hier Tools wie Google Suggest, AnswerThePublic, Ubersuggest oder auch kostenlose Keyword Generatoren, die auf Basis eines eingegebenen Begriffs zahlreiche Vorschläge machen. Aber auch Tools wie SEMrush, Ahrefs oder KWFinder bieten mittlerweile eigene Funktionen zur Ideenfindung auf Basis verwandter Suchbegriffe.

Und noch ein weiterer Tipp: Nutze interne Datenquellen, z. B. Suchanfragen auf Deiner Website, E-Mails von Kunden oder Supportanfragen. Auch Orte, Regionen oder saisonale Begriffe (z. B. „Grill kaufen Berlin Juni“) können in bestimmten Fällen starke Traffic Quellen sein.

Schritt 3: Tools einsetzen

Jetzt beginnt die eigentliche Keyword Analyse. Nutze dafür mindestens zwei professionelle Tools, z. B. eine Kombination aus einem kostenlosen Keyword Recherche Tool wie dem Google Keyword Planer und einem spezialisierten Keyword Analyse Tool wie KWFinder, Semrush oder Ahrefs. Daraufhin kannst Du kannst einfach eine Vielzahl an Metriken und Insights erhalten. Zu den wichtigsten zählen dabei:

  • Suchvolumen: Wie oft wird der Begriff im Monat gesucht?
  • Keyword Difficulty (KD): Wie stark ist der Wettbewerb in den Top 10?
  • CPC: Wie hoch ist der durchschnittliche Klickpreis bei Google Ads? (hilfreich auch für die SEO-Priorisierung!)
  • Trends: Nimmt das Interesse am Keyword zu oder ab?
  • SERP Features: Gibt es z. B. ein Featured Snippet oder ein Local Pack?

Viele Tools bieten auch Sortier- und Filterfunktionen, mit denen Du schnell erkennen kannst, welcher Suchbegriff das beste Verhältnis aus Potenzial und Wettbewerb bieten.

Schritt 4: Keyword Cluster erstellen & Keyword Validierung

Wenn Du bereits viele Keywords gesammelt hast, stehst Du schnell vor der Herausforderung, diese Datenmenge in eine sinnvolle Struktur zu bringen. Einfach eine lange Liste abarbeiten, das funktioniert nicht. Viel effektiver ist es, Deine Keywords in sogenannte Keyword Cluster zu gruppieren. Diese Technik hilft Dir dabei, thematisch passende Begriffe zusammenzufassen und auf eine Content-Strategie abzustimmen. Ein Keyword Cluster besteht dabei in der Regel aus einem Hauptkeyword und mehreren Nebenkeywords oder verwandten Begriffen, die semantisch oder thematisch zueinander passen. So kannst Du zum Beispiel ein Cluster rund um das Thema aufbauen, das neben dem Fokusbegriff auch Begriffe enthält. Der Vorteil: Du kannst aus einem einzigen Cluster mehrere Inhalte ableiten, z. B. ausführliche Blogartikel, eine Landingpage, FAQ-Snippets oder unterstützende Social-Media-Posts. Gleichzeitig hilfst Du Google, Deine Seite besser zu verstehen und thematisch einzuordnen. Und auch für Deine Nutzer wirkt Deine Website so deutlich strukturierter.

Nutze zum Clustern am besten einfache Tools wie Excel oder Google Sheets. Arbeiten kannst Du dabei mit farblichen Markierungen und nach Suchintention, Funnel-Phase oder Themenkomplex sortieren. Besonders hilfreich sind hier auch Tools wie Semrush, Surfer SEO oder MarketMuse, die automatische Cluster vorschlagen oder Content-Gaps identifizieren. Oder Du setzt auf Keywordkarten, also visuellen Darstellungen Deiner Cluster. Das erleichtert die strategische Planung und hilft Dir, neue Ideen für Blogartikel, Kampagnen oder Seiten zu entwickeln.

Keyword Priorisierung: Welche Begriffe bringen den meisten SEO-Wert?

Nachdem Du ausreichend relevante Keywords gesammelt, geclustert und sortiert hast, steht der nächste Schritt an: die Priorisierung. Schließlich sind nicht alle Begriffe gleich wertvoll. Manche bringen Dir zwar viele Besucher, aber keine Conversions. Andere haben vielleicht nur ein kleines Suchvolumen, passen aber perfekt zu Deiner Zielgruppe und liefern qualitativ hochwertigen Traffic. Die wichtigste Metrik für die Priorisierung ist jedoch trotz allem das Keyword Suchvolumen, also wie oft ein Begriff pro Monat gesucht wird. Diese Zahl liefert Dir einen ersten Hinweis auf das Potenzial eines Keywords. Aber sie reicht allein nicht aus. Du musst auch Faktoren wie Wettbewerbsdichte, Relevanz, Suchintention und aktuelle Rankings berücksichtigen. Wir empfehlen dafür ein einfaches Bewertungssystem mit drei Dimensionen:

  • Suchvolumen (hoch/mittel/niedrig)
  • Wettbewerb (hoch/mittel/niedrig)
  • Relevanz für Dein Angebot (hoch/mittel/niedrig)

Je nach Kombination dieser drei Faktoren kannst Du dann eine Einschätzung vornehmen. Begriffe mit hohem Volumen, niedrigem Wettbewerb und hoher Relevanz sind natürlich der Jackpot. Aber auch Nischenkeywords mit mittlerem Volumen und hoher Relevanz können wertvoll sein, vor allem, wenn Du mit gutem Content punkten willst. Vergiss bei der Priorisierung zudem nicht, auch strategische Ziele zu berücksichtigen: Willst Du Awareness aufbauen? Leads generieren? Eine bestimmte Ads Kampagne unterstützen? Je nach Ziel ändern sich die Prioritäten. Und genau deshalb sollte jede Keywordrecherche immer in einen klaren SEO- und Content-Plan eingebettet sein.

Schritt 5: Inhalte planen

Jetzt beginnt der kreative Teil der Keyword-Recherche: die Content-Planung. Ein häufig gemachter Fehler in diesem Zusammenhang ist, für jedes einzelne Keyword eine neue Seite erstellen zu wollen. Viel sinnvoller, gerade aus SEO-Sicht, ist jedoch, thematisch zusammengehörige Begriffe in Formaten zu bündeln, die den Nutzern einen echten Mehrwert bieten und gleichzeitig das SEO-Potenzial optimal ausschöpfen. Nachdem Du also Deine Keywords erfolgreich in sinnvolle Cluster gruppiert hast, geht es in diesem Schritt darum, für jeden dieser Cluster das passende Content-Format zu wählen. Dabei spielt neben dem Thema selbst vor allem die Suchintention und der Zweck der jeweiligen Seite eine Rolle.

Nachfolgend eine Übersicht der wichtigsten Content-Formate:

Blogartikel für informationsorientierte Keywords

Wenn Dein Keyword-Cluster auf Fragen, Anleitungen oder Hintergrundwissen abzielt (z. B. „Wie funktioniert Solarenergie?“ oder „Tipps gegen Schlafprobleme“), eignet sich ein Blogartikel perfekt. Er bietet genug Raum, um Themen ausführlich zu behandeln, Keywords organisch einzubauen und strukturierte Abschnitte mit Zwischenüberschriften, Aufzählungen und interner Verlinkung zu integrieren. Auch FAQs oder How-To-Guides lassen sich hier sehr gut umsetzen.

Unser Tipp: Nutze „People also ask“-Fragen aus den Google-Suchergebnissen oder Tools wie AnswerThePublic, um häufige Nutzerfragen direkt im Artikel zu beantworten, das erhöht die Chance auf Featured Snippets.

Produktseiten für transaktionale Keywords

Geht es im Keyword-Cluster um konkrete Kaufabsichten (z. B. „Wärmepumpe kaufen“, „Sneaker Größe 42“ oder „Buchhaltungssoftware Preisvergleich“), solltest Du eine Produktseite erstellen oder optimieren. Achte hier auf prägnante Überschriften, eine klare Gliederung (Features, Vorteile, Trust-Elemente), optimierte Bilder und natürlich ein Call-to-Action. Auch strukturierte Daten (Schema.org für Produkte, Bewertungen, Verfügbarkeit etc.) sind auf diesen Seiten besonders relevant, da sie direkt in den Suchergebnissen für erhöhte Sichtbarkeit sorgen können.

Landingpages für gezielte Kampagnen oder Angebote

Für Keywords mit klarem Conversion-Ziel, etwa im Rahmen von Werbekampagnen oder saisonalen Angeboten, sind Landingpages das richtige Format. Sie sind auf eine einzige Aktion ausgelegt (z. B. Kontaktaufnahme, Download, Kauf) und sollten möglichst fokussiert aufgebaut sein. Je nach Zielgruppe und Suchintention kann hier auch der Ort eine Rolle spielen („Yoga Retreat Berlin buchen“). Achte jedoch in jedem Fall auf eine reduzierte Navigation, starke Überschriften, vertrauensbildende Elemente (z. B. Testimonials, Siegel) und ein gut sichtbares Formular oder CTA.

Pillar Pages für umfassende Themengebiete

Wenn Du ein zentrales Thema ganzheitlich abdecken willst, etwa „Online Marketing“, „Nachhaltigkeit im Alltag“ oder „Photovoltaik“, eignet sich eine sogenannte Pillar Page. Diese bildet das thematische Zentrum eines ganzen Bereichs und verlinkt auf detailliertere Unterseiten (sog. „Cluster Content“). Ebenso helfen diese Seiten dabei, Deine Website strukturell und inhaltlich zu stärken, verbessern die interne Verlinkung und signalisieren Google Relevanz und Autorität für das Hauptthema.

Natürlich ist das nur eine Auswahl möglicher Formate. Je nach Branche, Zielgruppe und Inhalt kommen auch andere Inhalte infrage, z. B. Whitepaper, Checklisten, Video-Seiten oder interaktive Tools. Wichtig ist jedoch: Lass Dich bei der Auswahl des Formats immer von der Suchintention und vom Nutzungskontext leiten, nicht nur von Deinem Bauchgefühl oder Deinen eigenen Präferenzen.

Schritt 6: Umsetzung und Optimierung

Nachdem Du Deine Keyword-Cluster definiert und passende Content-Formate geplant hast, geht es an die eigentliche Umsetzung, den Content selbst. Dabei ist es entscheidend, dass Dein Inhalt exakt zur Suchintention des Nutzers passt. Das heißt: Jeder Text sollte nicht nur ein bestimmtes Keyword bedienen, sondern auch das Bedürfnis oder die Frage dahinter vollständig beantworten.

Beginne daher mit einer sauberen Keywordplatzierung: Das Haupt-Keyword sollte in den wichtigsten Elementen Deiner Seite vorkommen, etwa im Title Tag, in der H1-Überschrift, innerhalb der ersten 100 Wörter im Fließtext, in mindestens einer Zwischenüberschrift (H2/H3) sowie in der Meta Description. Auch die URL darf das Haupt-Keyword enthalten, am besten kurz und sprechend. Nutze zusätzlich semantisch verwandte Begriffe und Synonyme, um den Text thematisch abzurunden, das verbessert nicht nur die Lesbarkeit, sondern hilft auch Suchmaschinen, den Kontext besser zu verstehen.

Ein weiterer zentraler Punkt ist die interne Verlinkung: Verlinke innerhalb Deiner Inhalte gezielt auf andere relevante Seiten Deiner Website. Das verbessert nicht nur die Nutzerführung, sondern verteilt auch den sogenannten Link Juice (Rankingkraft) sinnvoll über Deine Domain. Besonders hilfreich ist es dafür, thematisch verwandte Inhalte miteinander zu verknüpfen, etwa in Form von weiterführenden Artikeln, Glossar-Einträgen oder verwandten Produktseiten.

Schritt 7: Monitoring und Anpassung

Mit Tools wie der Google Search Console, SEMrush Rank Tracker oder Ahrefs Alerts kannst Du nun Deine Rankings regelmäßig überwachen und schnell auf Veränderungen reagieren.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Keyword Recherche

Nachfolgend findest Du die wichtigsten Antworten auf die häufigsten Fragen rund um die Keyword Recherche.

Wie finde ich die besten Keywords für mein Thema?

Nutze für eine umfangreiche Keyword Recherche eine Kombination aus Tools (z. B. Google Keyword Planer, KWFinder), analysiere Deine Zielgruppe, schaue Dir erfolgreiche Mitbewerber an und entwickle Keyword-Cluster rund um die Probleme, die Deine Zielgruppe lösen will.

Welche Tools für Keyword Recherchen eignen sich am besten für Anfänger?

Für Einsteiger sind Tools wie Ubersuggest, Google Trends, Google Keyword Planer (in Verbindung mit einem Google Ads-Konto) und AnswerThePublic ideal. Sie bieten einfache Bedienung und gute Einstiegspunkte..

Wie finde ich mit einer Keyword Recherche Suchbegriffe mit hoher Conversionrate?

Achte bei Deiner Keyword Recherche auf Longtail Keywords mit transaktionaler Intention (z. B. „Keyword Tool für Online-Shops kaufen“). Diese sind spezifischer, haben geringere Konkurrenz und führen eher zu Conversions als generische Begriffe.

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