Streuverluste

Was sind Streuverluste?

Von Streuverlusten wird im Online Marketing geredet, wenn Nutzer mit einer Werbekampagne angesprochen werden, obwohl diese gar nicht zur eigentlichen Zielgruppe gehören. Ziel einer gelungenen Werbekampagne ist es immer, die Streuverluste so gering wie möglich zu halten. Werden nur Nutzer mit einer bestimmten Werbung angesprochen, die auch tatsächlich potentiell Interesse an einem Produkt haben, kann Werbebudget effektiv eingesetzt werden. Um die Streuverluste einer Werbeanzeige so gering wie möglich zu halten, gibt es entsprechende Maßnahmen, die unbedingt vor Schaltung einer Werbung unternommen werden sollten. Hierzu zählt unter anderem eine umfangreiche Zielgruppenanalyse und Segmentierung. Ebenfalls sollte die Wahl des Mediums, auf dem die Werbung ausgespielt wird, nicht unterschätzt werden.

Gute Beispiele für Werbekampagnen mit hohen Streuverlusten findet man direkt im Fernsehen. Die meisten Zuschauer schalten direkt beim ersten Werbespot aus oder schalten den Ton auf stumm. So kommt es zu einem enorm hohen Streuverlust, der auch mit sehr hohen Kosten verbunden ist. Auch Plakatwerbung ist nur so effizient wie der Standort, an dem sie sich befindet. Hängt beispielsweise eine Plakatwerbung für die Deutsche Bahn auf der Autobahn, sind die Erfolgschancen dieser Kampagne eher gering einzuschätzen. Im Online Marketing kann durch die korrekte Analyse eine Conversion Rate erreicht werden, von der andere in klassischen Werbemedien nur träumen. 

Geringe Streuverluste dank Zielgruppenanalyse

Bevor eine Werbekampagne gestartet wird, sollte in jedem Fall eine umfassende Zielgruppenanalyse erfolgen. Verschiedene Nutzer- und Menschengruppen haben unterschiedliche Interessen und Ansprüche. Nur Unternehmen, die ihre Zielgruppe analysiert haben und die Werbeanzeige auch wirklich auf eine ausgewählte Nutzergruppe zuschneiden, werden langfristig von Neukunden und steigenden Umsätzen profitieren können. Zu den wichtigsten Merkmalen einer Zielgruppe gehören unter anderem: 

  • Geschlecht

  • Alter und Herkunft

  • Beruf und ungefähres Einkommen

  • Interessen

  • psychografische Merkmale

  • Kaufverhalten

Streuverluste bei Suchmaschinenwerbung

Besonders fatal sind die Streuverluste bei Werbekampagnen, bei denen für Impressionen oder tatsächliche Klicks gezahlt wird. Hier kann es nämlich sehr schnell passieren, dass Menschen eine Werbung angezeigt bekommen, für die sie sich allerdings gar nicht interessieren. Trotzdem muss in diesem Fall die Werbemaßnahme bezahlt werden. Bei Suchmaschinenwerbung wie beispielsweise Google Ads muss eine umfangreiche Zielgruppenanalyse erfolgen, damit Streuverluste gering gehalten und von Neukunden und steigendem Traffic profitiert werden kann. 

Wie können Streuverluste vermieden werden? 

Sollte eine Werbekampagne gestartet werden, lohnt es sich in vielen Fällen, eine ausführliche und zeitintensive Zielgruppenanalyse durchzuführen. Nur, wer seine Zielgruppe wirklich kennt und auch weiß, wo er diese erreicht, kann Streuverluste so minimieren, dass eine Werbekampagne nachhaltig erfolgreich ist.

Sprache, Tonalität und Inhalt bei Werbekampagne beachten

Ebenfalls sollte darauf geachtet werden, wie mit der entsprechenden Zielgruppe umgegangen und gesprochen wird. Die Sprache und Tonalität von Werbeaufträgen sollte zielgruppengerecht sein, damit sich Nutzer angesprochen fühlen.

Wie kann durch Suchmaschinenoptimierung Streuverlust vermieden werden?

Auch bei der Suchmaschinenoptimierung kann Einfluss auf den Streuverlust genommen werden. Ist eine Webseite für Hauptkeywords besonders gut optimiert, ist es eher unwahrscheinlich, dass Nutzer auf die Webseite gelangen, die eigentlich gar kein Interesse an dem Content haben. Durch entsprechende Inhalte muss dann allerdings dafür gesorgt werden, dass Nutzer auf der Seite bleiben und die Absprungrate gering ist. 

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