Was ist das Panda Update?
Das sogenannte Panda Update hat seinen Namen nicht dem Tier, sondern dem Erfinder Navneet Panda zu verdanken. Das Panda Update von der Suchmaschine Google gehört zu den umfangreichen und regelmäßigen Updates, bei dem Content auf Webseiten analysiert und bewertet wird. Das Panda Update hat das Ziel, gute Inhalte von schlechtem Content zu unterscheiden und schlechten Content abzustrafen. Mit dem Panda Update hat Google ein gutes Tool zur Einordnung von Webseiten entwickelt. So können Seiten regelmäßig auf Inhalte überprüft und eingeschätzt werden.
Was hat das erste Panda Update ausgelöst?
Als am 23. Februar 2011 das erste Panda Update die Qualität von Seiten analysierte, gab es massive Änderungen in den Suchergebnissen. In Deutschland gab es Auswirkungen ab dem 12. August 2011. Nachdem das Update eingeführt wurde, kam es im weiteren Verlauf immer wieder zu kleinen Änderungen, die sich aber nicht mehr stark auf Suchergebnisse und Positionen ausgewirkt hatten.
Welches Ziel verfolgt das Panda Update?
Google möchte dem Nutzer immer die hochwertigsten und passendsten Suchergebnisse liefern. Deshalb muss anhand von verschiedenen Kriterien und Anhaltspunkten herausgefunden werden, ob eine ausgewählte Seite Nutzern einen Mehrwert bieten kann, oder nicht. Dafür nutzt die Suchmaschine einen Algorithmus, der Webseiten genau unter die Lupe nimmt und auch mit anderen vergleicht. Das Panda Update konzentriert sich bei der Analyse vor allem auf Content, der sich direkt auf den Webseiten befindet.
Welche Seiten werden von Google als schlecht eingestuft?
Wenn eine Webseite von Google als minderwertig eingestuft wird, macht sich das auch am Ranking bemerkbar. Webseiten, die schlechten Content oder eine mangelhafte Struktur aufweisen, werden nicht in den ersten SERGs auftauchen. Die Anhaltspunkte, an denen sich der Algorithmus von Google orientiert, sind vielfältig. Zwar sind einige öffentlich und bekannt, etliche sind aber auch geheim, um Manipulationen an Suchergebnissen zu verhindern. Eine Seite wird als schlecht von Google eingestuft, wenn:
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doppelter Content vorhanden ist (Duplicate Content)
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viele externe Links zu finden sind
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es sehr wenig eigene Inhalte gibt
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Nutzer nicht lange auf der Seite verweilen
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auf der Webseite sehr viel Werbung zu finden ist
Seitenbetreiber sollten immer darauf achten, dass auf der eigenen Seite diese Punkte nicht zutreffen. Nur so können die Algorithmen und Crawler positiv beeinflusst werden und Top-Positionen bei Google erreicht werden.
Wie lässt sich hochwertiger Content erstellen?
Um bei Suchergebnissen weit oben angezeigt zu werden, muss vor allem hochwertiger Content erstellt und eingebunden werden. Inhalte müssen einzigartig sein, dürfen nicht kopiert werden und sollten einen richtigen Mehrwert für Besucher bieten. Auch ist es wichtig, dass Keywords gesetzt und Medieninhalte wie Bilder oder Videos korrekt eingebunden werden.